Die Baugrunderkundung ist die Grundlage für die Gründung von Bauwerken oder Verkehrswegen. Sie gibt Aufschluss über die lokalen Baugrund- und Grundwasserverhältnisse. Die Untersuchung der Tragfähigkeit des Bodens ist die Basis, um eine sichere und risikofreie Bebauung gewährleisten zu können.
Welche Art und welchen Umfang die Baugrunderkundung hat, wird durch den Baugrundgutachter anhand des geplanten Bauvorhabens sowie einer analytischen Betrachtung des zu erwartenden Baugrundes festgelegt. Unsere qualifizierten Mitarbeiter erhalten die benötigten Informationen aus geologischem Kartenmaterial, aus ggf. vorliegenden Untersuchungen und darüber hinausgehenden Recherchen.
Hierfür kann die GTU Ingenieurgesellschaft mit ihren fünf eigenen Bohrtrupps zur Baugrunderkundung Kleinbohrungen, Rammsondierung und Schürfe durchführen. Sofern Großbohrungen und Drucksondierung notwendig sind, können diese innerhalb der Unternehmensgruppe von der GTC Bohrgesellschaft durchgeführt werden.
Auch anspruchsvolle Einsätze, wie z.B. gleisgebundene oder nächtliche Einsätze, können von uns durchgeführt werden.
Aus den Kleinbohrungen und Bohrungen werden sowohl gestörte als auch ungestörte Bodenproben sowie Sonderproben, im Bedarfsfall auch aus Asphalt, Beton oder Bausschutt, gewonnen, in die bodenmechanischen Labore der GTU Ingenieurgesellschaft transportiert, dort vom Gutachter organoleptisch angesprochen und der erforderliche Umfang der notwendigen bodenmechanischen und umweltanalytischen Laboruntersuchungen wird festgelegt.